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Ableismus

Ableismus (von engl. able = fähig, leistungsfähig) bezeichnet die Abwertung und Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen. Diese zeigt sich z. B. darin, dass Menschen mit körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen als „weniger leistungsfähig“ oder „defizitär“ angesehen werden. Oft geschieht das offen – etwa durch Beleidigungen oder Ausschlüsse – aber auch subtil, z. B. durch übergriffige Hilfe, stereotype Vorstellungen oder fehlende Barrierefreiheit. Ableismus ist tief in der Gesellschaft verankert und schränkt die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ein – im Alltag, in der Schule, im Beruf und in den Medien.

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inklublog der Projektfachstelle Inklusion

Der inklublog bietet Fachkräften, Ehrenamtlichen und allen Interessierten wertvolle Einblicke und praxisnahe Beiträge zur Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen in der Kinder- und Jugendarbeit. Entstanden aus der Projektfachstelle Inklusion, wird auf dem Blog fundiertes Wissen vermittelt, das auf die speziellen Bedürfnisse der offenen, verbandlichen und mobilen Kinder- und Jugendarbeit eingeht. Hier finden Leser*innen nicht nur Artikel zu Inklusion und Behinderung, sondern auch Beiträge aus der Praxis, aktuelle Themen und hilfreiche Ressourcen, die den Wandel hin zu einer inklusiveren Gesellschaft vorantreiben.